Murphy´s Law

Murphy's Law existiert seit 2010 und besteht in neuer Formation als Duo aus Fabienne Emrath (Gesang und Percussion) und Dieter Meurer (Gitarre, Gesang, Bluesharp). Gefragt nach ihrem musikalischen Repertoire, formulieren die Musiker es so: Alles, was man mit zwei Stimmen und mal lauten, mal leisen Instrumenten ausprobieren kann!“

Die Bandbreite reicht von Klassikern aus den 60 Jahren, über eigene – auch instrumentale - Stücke und Interpretationen bis hin zu aktuellen Hits, wobei sich Männer- und Frauenstimme abwechseln und ergänzen.

Oder mit anderen Worten: “immer noch Woodstock-infiziert (Das legendäre „Woodstock Music and Art Festival“ lockte 1969 rund 500.000 Besucher an und brachte den Zeitgeist einer ganzen Generation zum Ausdruck)", aber auch im Hier und Jetzt voll auf der Höhe der Zeit moderner Songs.“

Es spielt keine Rolle, ob in einer Kirche, in einer Kneipe oder auf Festivals gespielt wird – die Musik nimmt gefangen und macht einfach Spaß! Murphy’s Law eben – ein bisschen chaotisch, aber mitten aus dem Leben - spannt in akustischer und elektrischer Handarbeit einen Bogen vom American Folk bis zur modernen Popballade – unplugged oder auch elektrisch und richtig laut.

Vor allem der perfekte zweistimmige Gesang und das virtuose Gitarrenspiel lassen keine Wünsche offen.

Das Publikum kann sich auf einen musikalischen Leckerbissen im Sinne eines „still infected after all these years“ freuen. Die Westerwälder Zeitung berichtete bereits im September 2012 nach einem Konzert von Murphy's Law in der alten Schmiede im Stöffelpark/Enspel: „Ein außergewöhnliches Musikereignis nahm in der historischen Werkstatt des Stöffelparks die Zuschauer mit auf eine Zeitreise von der aktuellen Musikszene bis in die späten 60er Jahre. … .

Murphy’s Law sind in zahlreichen musikalischen Genres zu Hause. Der musikalische Bogen reichte daher von Colbie Caillats „Brighter than the sun“ über „Killing me softly“ bis zu Alanis Morissettes „Guardian“ als Zugabe.“

Hier findet ihr Einblicke in unsere Auftritte...

Fabienne Emrath

ist beruflich nach der Erlangung der Fachhochschulreife und dem Studium der Sozialen Arbeit als Erzieherin tätig und engagiert sich darüber hinaus ehrenamtlich im Familienunterstützenden Dienst (FuD).

Musikalisch und tänzerisch ist Fabienne seit dem vierten Lebensjahr „infiziert“, denn schon damals trat sie in der Kindersitzung des MCV, des Marienberger Carnevalvereins, mit Tanzeinlagen auf. Bereits mit sechs Jahren kamen die ersten Auftritte als Sängerin und Michelle-Imitatorin hinzu. Dieses Engagement setzt sich bis heute aktuell im KKWV, der Karnevalistischen Kooperation Westerburger Vereine e.V., kontinuierlich fort.

Kulturell ist Fabienne aber nicht nur in der Musik, sondern auch auf und hinter der Theaterbühne zuhause. Mit neun Jahren trat Fabienne als Sängerin in dem von Andreas Garth musikalisch bearbeiteten Märchen „Die Schöne und das Biest“ auf, das vom weit über die Grenzen der Region bekannten „Petermännchen-Theater Westerburg“ mit sehr großem Erfolg aufgeführt wurde.

Seit diesem Auftritt im Jahr 2002 ist Fabienne aktives Mitglied dieses Thaeterensembles und auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ unermüdlich aktiv.

Schon im zarten Alter von 12 Jahren baute Fabienne ihr gesangliches Talent weiter aus und trat als Sängerin bei den „Wäschbachspatzen“ auf, einer Gesangsgruppe aus Kindern, die als Pendant zu den im Westerburger Karneval bekannten „Schafbachlerchen“ bis heute große Erfolge feiert.

Fabiennes Leidenschaft für den Tanz kann man aktuell bei Auftritten der „Funny Ladies“ bewundern, die während der Karnevalssession nicht nur in Westerburg, sondern auch im gesamten Westerwaldkreis zu bestaunen sind.

So konnte es im Jahre 2017 gar nicht anders kommen, dass sie als „musikalisches Findelkind“ im Rahmen einer Hochzeitsfeier eines befreundeten Paares auf MURPHY‘S LAW stoßen musste. Hier sang sie zusammen mit der für diese Feier engagierten Band ein „Ständchen“, eine Soloeinlage, die dazu führte, dass sich Fabienne von nun an aus dem Griff von MURPHY’S LAW nicht mehr befreien konnte.

Darauf folgte im Sommer 2017 - im „kleinen Set“ mit Gitarre, Percussion und Gesang - der erste gemeinsame Auftritt im Rahmen eines „Begegnungsfestes für Asylsuchende und Ehrenamtliche“. Dieses Event wurde vom Projekt „Integrationsnavigator“ unter dem Motto „Unsere Welt ist bunt“ im Ratsaal in Westerburg veranstaltet und begeisterte eine große Zahl von Zuschauern.

Seit dem Sommer 2018 singt Fabienne als festes Mitglied bei MURPHY’S LAW und zieht die Zuhörer mit ihrer zwischen Belcanto und souligem Blues alles umspannenden Stimme in den Bann.

Dieter "Bub" Meurer

geboren 1959 in Engers/ Rhein.

Nach Studium der Fächer Latein und Englisch und parallel betriebener Ausbildung zum Maler und Lackierer als Gymnasiallehrer tätig. Von 1999 bis 2003 Studiendirektor am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg, 2002 Abschluss des Europäischen Weiterbildungsstudiums - Bildungsmanagement, seit 2003 Schulleiter zunächst des Westerwald-Gymnasiums in Altenkirchen, dann des Rhein- Wied-Gymnasiums in Neuwied, anschließend Schulaufsichtsbeamter, verheiratet seit 1982 und Vater einer Tochter und eines Sohnes. Lebt in Westerburg, Westerwald.

Die ersten Gehversuche auf der Gitarre fallen in sein 8. Lebensjahr und bald sollten die ersten Auftritte in der Karnevalshochburg Engers am Rhein folgen. Gleich 3 Jahre hintereinander spielte Dieter Meurer auf Alten- und großen Prunksitzungen vor einem für seine damaligen Begriffe „Riesenpublikum“ von bis zu 2000 begeisterten Leuten. Dann packte ihn - wie sollte es auch anders kommen - der Geist der 70er Jahre und ganz besonders die Songs von Bob Dylan. Es wurde geübt und geübt, und alles, was sich irgendwie vom Gehör her nachspielen ließ, wurde gnadenlos ins Repertoire aufgenommen.

Es folgten eine Reihe erster Auftritte auf den legendären „Folkabenden“ im Pfarrheim zu Engers, zugegebenermaßen noch mit anderen befreundeten Musikern zusammen, denn so ganz sollte das Programm für einen ganzen Abend noch nicht reichen.

Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man als den ersten „richtigen Gig“ den im Pfarrheim in Bendorf/Sayn im August 1974 bezeichnen kann. Das war sozusagen der wirkliche Anfang der Keimzelle von dem, was viele Jahre später alles entstehen sollte.

Von da an spielte „Bub“ Meurer auf zahlreichen Auftritten in der ganzen Region, und es festigte sich nach und nach die Vorliebe für die Songs der Woodstockära, eine Musik, die beide nicht mehr loslassen sollte.

Ende der siebziger Jahre spielte er nach dem Abitur in der Neuwieder Funk- und Rockband „Decolté" und bereicherten die Szene nicht nur mit ihrem Gitarrenspiel auf der neu erstandenen „Ibanez George Benson-Gitarren“. Jetzt wurde es immer elektrischer und lauter. Zur gleichen Zeit aber etablierte Dieter Meurer seinen eigenen Sound, vor allem mit ihrem bis heute als Markenzeichen ausgeprägten, Gesang.

Es sind nun mehr als 45 Jahre, die Dieter Meurer in verschiedensten Formationen und unterschiedlichen Soloprojekten singt, textet, komponiert und musiziert. Ganz verschiedene Begegnungen mit anderen Musikern, Malern und Dichtern haben der Musik einen ganz bestimmten Stempel aufgedrückt.

Dieter Meurer hat nach einigen Jahren in der Funk- und Rockmusik 4 Jahre lang als Gitarrist und Sänger in der moselfränkischen Folk-Rock-Gruppe „Waremnet?“ gespielt.

Parallel dazu arbeitete er zusammen mit Harald Becker, ehemals Mitglied des Duos „Edelzwicker“, im Duo „Lied und Klang“, das sich durch Liedermacherei und instrumentale Gitarrenmusik einen Namen gemacht hat. Zwei Dinge spielen für die Entwicklung seiner Musik eine zentrale Rolle. Zum einen begleitete Dieter Meurer viele Jahre lang die Maler und Bildhauer Ulla Windheuser- Schwarz und Racid Ismail aus Aserbaidschan musikalisch auf vielen Kunstausstellungen im ganzen Bundesgebiet, wodurch viele eigens dafür komponierte Stücke entstanden sind. Zum anderen gab die Zusammenarbeit mit dem Lyriker und Kulturpreisträger Franna Schmitz aus Linz am Rhein ständig Anlass, das Repertoire auf vielen Dichterlesungen, die musikalisch umrahmt werden, zu erweitern.

Seit neun Jahren tritt Dieter Meurer zusammen mit dem Autor und Mitherausgeber einiger Bücher Rolf Eisel auf, mit dem in der Formation „UNISONO“ ein auf vielen Lesungen präsentiertes Programm aus Lyrik und auch auf CD erhältlicher Musik entstanden ist.

2003 gründete Dieter Meurer die Band „Woodenmusic“, die bis zum Jahre 2014 mit Musik der Woodstockära auf unzähligen Auftritten begeisterte.

Zusammen mit seiner Tochter Sarah hat er 2010 mit „Murphy’s Law“ ein neues musikalisches Projekt gestartet.

Doch auch solo ist Dieter Meurer weiter unterwegs, wie beispielsweise im Vorprogramm des weltbekannten kalifornischen Akusitkgitarrenstars Alex de Grassi im März 2015, der in der Schlosskirche in Westerburg sein einziges Deutschlandkonzert im Rahmen seiner Europa-Tournee gab.

Seit 2019 spannt Dieter Meurer in seinem neuen Solo-Programm „ZEITenLUPE“ einen musikalisch-literarischen Bogen, der unter dem Motto „vom Blues'n Folk zum Punk'n Roll“ unbekannte eigene, längst in Vergessenheit geratene und vielleicht bisher verkannte bekannte Songs aus mehreren Jahrzehnten von der eigenen musikalischen Menschwerdung in den 70-er Jahren bis heute zu einem Programm vereint, das endlich einmal gründlich mit all den Irrungen und Wirrungen aufräumt, die so manchen Song umgarnen. „ZEITenLUPE“ macht gespannt auf ein Potpourri von Liedern, Texten und Hintergrundinformationen, die neugierig machen, ihre „ganze Seele“ preisgeben, aber auch tiefe Nachdenklichkeit über so manches Ereignis hervorrufen, das sich in einer auch stilistisch bunt gemischten Mixtur von „unbekannten, vergessenen oder verkannt bekannten“ Songs verbirgt.

Mit all diesen Formationen oder allein kamen so viele hundert Auftritte auf namhaften Festivals bis hin nach Italien und Frankreich zustande. Rundfunk- und Fernsehauftritte folgten und eine Reihe von Schallplatten und CDs wurden eingespielt.

Auftritte